Myckleby Scola und der Grindsbyvattnet

 

Myckleby Scola

Orust Myckleby Scola und der Grindsbyvattnet

Die Schule von Myckleby
Myckleby Scola ist der zentrale Punkt im südlichen Orust.

Dort gibt es eine niedliche kleine Schule für die 1.- 4. Klasse mit einem Sport- und Spielplatz.

 

Grindsbyvattnet

Orust Myckleby Scola und der Grindsbyvattnet  Orust Myckleby Scola und der Grindsbyvattnet  Orust Myckleby Scola und der Grindsbyvattnet

Grindsbyvattnet – Herrlich oder?!

Der Grindsbyvattnet ist ein großer See in 5 Kilometer Entfernung zu unserem Haus. Der See ist mit einer Fläche von 134 ha Orusts größter Binnensee. Er besteht aus zwei Becken, die durch einen lang gestreckten, flachen Sund verbunden sind. Im Sommer bietet er tolle Badeplätze oder dient zum Kanufahren und wenn er im Winter zugefroren ist, kann man Kilometerweit Schlittschuhfahren. (dies ist z.T. von November bis März möglich) Er ist 5 km lang und höchstens 10 m tief. Am Grindsbyvattnet liegen zwei Großgräber aus vorgeschichtlicher Zeit in einsamer majestätischer Lage. Von dort hat man einen einzigartigen Blick über den See. Das größte Grab ist 1, 5 m hoch und hat einen Durchmesser von 18 m.
Im Süden besteht die Umgebung des Sees aus Lehmerde und Ackerflächen, während der nördliche Teil überwiegend von Felsen und Nadelwald umgeben ist. Ursprünglich war der See als mäßig nährstoffreich (mesotroph) beurteilt, aber durch Einflüsse aus der Landwirtschaft und einzelnen Abwasserzuflüssen ist der See jetzt als sehr nährstoffreich zu betrachten. Das hat in den letzten Jahren u.a. eine kräftige wiederkehrende Algenblüte zur Folge gehabt. In einigen Regionen ist die Schilf und Binsenvegetation sehr kräftig und auch andere, nährstoffreiche Gewässer bevorzugende Arten wie Pfeilkraut (Sagitaria sagittifolia) und Teichrose (Nuphar lutea), haben sich verbreitet.
Der See ist einer der saubersten Seen Schwedens und sehr fischreich. Es kommen Arten wie Barsch, Hecht, Plötze und Brasse sowie vermutlich Rotauge vor. Der See ist mit seiner abwechslungsreichen Umgebung aus Wiesen, Schilf und Wald Brutgebiet und Zwischenlandeplatz für verschiedene Vogelarten. Ein in der Nähe gelegener geschützter Wald auf der „Näs“ (Halbinsel in Form einer Nase) beherbergt eine größere Reiherkolonie. Der See wird regelmäßig von Fischadlern angeflogen und im dichten Schilf brüten.